Wer ist dieser „zusätzliche Tote“, der in den Trümmern des World Trade Centers gefunden wurde?

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3.711. So viele Todesopfer wurden bei den Anschlägen vom 11. September 2001 verzeichnet. 3.711 plus eins. Victor Guilbert, Autor von Hugo Bolorens Recherchen – „Douve“, „Terra Nullius“ und „Brouillards“ (J'ai Lu), folgt den Spuren von Truman Capote, Philippe Jaenada und Florence Aubenas und widmet sich der Geschichte eines einzigartigen Rechtsfalls: einer Leiche zu viel, gefunden in den Trümmern des World Trade Centers. Das Opfer kam nicht bei den Anschlägen ums Leben, sondern wurde am Tag der Katastrophe unter den Trümmern begraben.

Dieses Buch erzählt die Geschichte von vier jungen Erwachsenen – zwei Französinnen, Eléonore und Céline, und ihren kongolesischen und sizilianischen Freunden, Hervé und Angelo (dem Toten), die im zwielichtigen, kokaingeschwängerten New York ihr Englisch perfektionierten und ihre Lebensläufe auffrischten –, die es bis hierher geschafft haben. Es erzählt aber auch vom Fiasko der amerikanischen Ermittlungen, einem wahren Taschenspielertrick voller katastrophaler Annäherungen. Und das alles im Stil Victor Guilberts: selbst in der Maca komisch...

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